Was ist passives Einkommen?

Stell Dir vor, Du liegst an einem einsamen Strand und genießt die wärmende Sonne auf Deiner Haut. Du hast keine Termine und keinen Stress. Stunden vergehen und als Du auf Dein Handy schaust, stellt Du fest: Du hast heute 100 € verdient.

Wie das geht? Mit passivem Einkommen!

Was passives Einkommen ist, was es nicht ist und wie realistisch das eben beschriebene Szenario ist, verrate ich Dir in diesem Beitrag.

Was ist eigentlich passives Einkommen?

Anders als Du jetzt vielleicht vermutest ist passives Einkommen leider kein Einkommen, für das Du nichts tun musst. Das Gegenteil ist der Fall.

Um Dir ein passives Einkommen aufzubauen, musst zu zunächst enorm viel Arbeit (oder Geld) aufbringen. Während dieser Anfangsphase wirst Du im Verhältnis zu Deiner aufgewandten Zeit vermutlich sehr wenig verdienen.

Doch wenn Du diese harte Anfangsphase überstanden hast, wirst Du für Deinen Fleiß reichlich belohnt werden. Ein einmal aufgebautes passives Einkommen aufrechtzuerhalten oder sogar zu steigern erfordert nämlich deutlich weniger Arbeit. Ab diesem Zeitpunkt hängt Dein Einkommen nicht mehr von Deiner Arbeitszeit ab.

Passives Einkommen ist Einkommen, welches Du unabhängig von Deiner Arbeitszeit erhältst.

Ein passives Einkommen ist also im wahrsten Sinne des Wortes eine Gelddruckmaschine.

Um die Maschine zu bauen, brauchst Du zunächst Wissen über Maschinen. Anschließend schmiedest Du einen Plan, besorgst Dir die Materialien und baust die Maschine letztendlich. Während der Bauzeit wirst Du viel probieren müssen und auf unerwartete Probleme stoßen, schließlich gibt es die Baupläne für Gelddruckmaschinen nicht einfach zum Download.

Ist Deine Gelddruckmaschine aber endlich fertig, musst Du sie lediglich gelegentlich warten oder Du stellst jemanden ein, der Deine Gelddruckmaschine für Dich wartet.

Passives Einkommen ermöglicht also tatsächlich das einleitend beschriebene Szenario. Und auch wenn Du nicht gerne den ganzen Tag am Strand liegst, kann passives Einkommen für Dich interessant sein.

Warum Du Dir ein passives Einkommen aufbauen solltest

Ein Grund für ein passives Einkommen liegt auf der Hand – das Geld. Durch eine zusätzliche Einkommensquelle erhöht sich Dein Gesamteinkommen.

Wenn Du also mehr Geld verdienen willst, solltest Du Dir ein passives Einkommen aufbauen! Denn da auch Dein Tag nur 24 Stunden hat, benötigst Du ein Einkommen welches zeitunabhängig, also passiv, ist.

Das Einkommen der reichsten Menschen der Welt ist zum Beispiel größtenteils passiv. Jeff Bezos Gehalt als Geschäftsführer von Amazon macht nur ein Bruchteil seines Vermögens aus. Viel entscheidender ist der Wert von Bezos Aktien (also Eigentumsanteilen) am Unternehmen Amazon. Dieser würde vermutlich auch noch weiter steigen, wenn Bezos nicht mehr als Geschäftsführer von Amazon arbeiten würde.

Nun ist Geld natürlich nicht alles im Leben. Das dachte sich vermutlich auch Jeff Bezos, als er im Jahr 2000 das Raumfahrtunternehmen Blue Origin gründete.

Passives Einkommen gibt Dir die finanzielle und zeitliche Möglichkeit Deinen Hobbys, Träumen und Visionen nachzugehen – ganz egal, wie diese aussehen.

Oder noch besser – Du verdienst mit Deinem Hobby passives Einkommen.

Darüber hinaus ist passives Einkommen aber auch eine gute Absicherung, falls es Mal nicht so gut läuft. Denn wenn Du Deinen Job verlierst, der Aktienmarkt crasht oder Dein Unternehmen Insolvenz anmelden muss, ist es immer gut noch eine zweite oder dritte Einkommensquelle zu haben.

Wie Du Dir ein passives Einkommen aufbaust

Die bereits angesprochenen Aktien sind nur eine Möglichkeit, Dir ein passives Einkommen aufzubauen.

Eine weitere Möglichkeit ist das Schreiben von Büchern. Schau Dir zum Beispiel Joanne K. Rowling an, die mit ihrer Harry Potter Reihe Jahr für Jahr hohe Einnahmen erzielt, obwohl die Buchreihe bereits seit 2007 abgeschlossen ist.

Natürlich musst Du keinen weltweiten Bestseller veröffentlichen, um ein stattliches passives Einkommen zu verdienen – es kann schon ein regionales Kochbuch genügen.

Du könntest aber auch Getränkeautomaten an Schulen aufstellen oder Deine eigene Smartphone-App programmieren. Wie Du siehst – die Möglichkeiten sind grenzenlos!

Gemäß des Cashflow Quadrant kann man die Quellen für passives Einkommen in zwei Gruppen einteilen.

Einerseits kannst Du als Investor passives Einkommen erzielen. Als Investor benötigst Du Kapital, welches Du zum Beispiel in Aktien oder Getränkeautomaten investierst. Der Vorteil – Du musst dafür vergleichsweise wenig Zeit aufwenden.

Andererseits kannst Du als Unternehmer passives Einkommen verdienen. Als Unternehmer brauchst Du eine Idee, zum Beispiel für ein Buch oder eine Smartphone-App, und jede Menge Motivation und Arbeit. Der Vorteil – Du musst dafür vergleichsweise wenig Kapital aufwenden.

Wenn Du erfahren möchtest, wie Du Dir als Investor oder Unternehmer Dein eigenes passives Einkommen aufbaust, dann abonniere jetzt den Newsletter!

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